„Bürgstadter Berg“

Das Weinanbaugebiet „Bürgstadter Berg“ mit einer Fläche von 60 Hektar zeichnet sich durch seine einzigartige geologische Geschichte aus. Im westlichen Mainviereck werden auf Basis des roten Felsens seit Jahrhunderten hauptsächlich Spät- und Frühburgunder angebaut.

Die Weinberge, darunter die beiden unten erläuterten „Centgrafenberg“ und „Hundsrück“, erstrecken sich auf einem Südhang auf 145 bis 260 Metern über Normal-null mit einer Hangneigung zwischen 15 und 40 Prozent. Der Buntsandstein prägt die Lage mit verschiedenen Verwitterungsstufen.

 

„Centgrafenberg“

ist eine reine Südlage oberhalb des Erftals. Die Buntsandsteinverwitterungsböden mit unterschiedlich hohem Lehmanteil. Hier holt sich der Rotwein sein einzigartiges Aroma aus der Tiefe und genießt die anhaltende Wärme, die der Sandstein durch die Sonneneinstrahlung speichert. Dort, wo sich der Sandstein stärker mit fruchtbarem Lehm vermischt, sind die optimalen Lagen für den Weißweinanbau. Dort finden die Reben die feinen mineralischen Stoffe, die für die spezielle „Helmstetter-Note“ sorgen.

 

„Hundsrück“

Der Name „Hundsrück“ stand schon immer für die besten Weine aus Bürgstadt.  Hier wachsen unsere ältesten Spätburgunder- und Silvaner Reben und sorgen für Spitzenklasse Weine. Sein steiniger Buntsandsteinverwitterungsboden enthält einen sehr tonigen Untergrund. Die exponierte Südlage im Talkessel des Maines wird durch die Höhenzüge des Odenwaldes vor kalten Winden und Feuchtigkeit geschützt.

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